Warum sind Bienen so wichtig?

Bienen sind sehr wichtig nicht nur für uns Menschen, sondern auch für den gesamten Ökokreislauf und unsere Natur. 

Bienen bieten uns nicht nur Honig, sondern haben noch ganz viele andere Vorteile.

Die Bestäubungsarbeit der Bienen ist notwendig für Gemüse und Obst Nahrungsmittel die für eine ausgewogene und gesunde Ernährung unersetzlich sind.

Hätten wir keine Bienen mehr auf der Welt würden uns viele Lebensmittel fehlen wie z.B. Äpfel, Nüsse, Avocados, Brokkoli, Blau- und Erdbeeren.

Die Vögel und Kleinsäuger hätten keine Nahrung mehr.

Unsere Fleisch- und Milchquellen würden auch sehr drunter leiden.

Viele Blüten brauchen Bienen, um sich fortzupflanzen zu können.

Wenn Bienen aus sterben würden hätte der Mensch nur noch vier Jahre zum Leben.

 Keine Bienen mehr, keine Bestäubung ohne Bestäubung keine Pflanzen.                                                                   

Von Doha, 9c

                                                                                                               

Bienenkönigin, auch die Weisel oder Stockmutter genannt

Die Funktion der Königin besteht im Legen von Eiern und der kommunikativen Steuerung des Stocklebens zum Erhalt des Bienenvolks. Sie setzt ihren Stachel ein
vor dem Hochzeitsflug zum Töten von Rivalinnen ein. Der Hochzeitsflug (Die Paarung findet in der Luft, im Flug statt) ist der Ausflug staatenbildender Insekten. Bienenkönigin verlieren ihren Stachel nachdem Stechen nicht, weil dieser keinen Widerhaken besitzt wie bei den Arbeiterbienen. Somit können die Königinnen mehrmals ohne Schaden zustechen! Sie wird 5 Jahre alt. In dieser Zeit sorgt sie als einziges geschlechtsreifes Weibchen für Nachkommen. Es gibt nur eine Bienenkönigin. Pro Monat legt eine Bienenkönigin bis zu 2000 Eier und das täglich. Das sind eins bis zwei Eier pro Minute.

Von Burak, 9c, WPU Schulgarten

Wissenswertes über Wildbienen

Der größte Teil der Wildbienen lebt in der Erde und fliegt im Gegensatz zur Honigbiene in einem Radius von nur ca. 200-500 Meter weit.

Wildbienen nutzen Hohlräume in unterschiedlichsten Materialien und Lagen, um darin ihre Eier in einzelnen Brutzellen abzulegen. Während der Großteil der Wildbienenarten im Boden nistet, bevorzugen einige z.B. Steilwände, Totholz oder markhaltige Stängel als geeigneten Ort für die Eiablage. Künstliche Nisthilfen in verschiedenen Formen und Größen können als Ersatzbrutplätze einigen Wildbienenarten helfen.

Ernährung - Wildbienen sind Vegetarier. Sie ernähren sich ausschließlich von Blütenprodukten: zuckerhaltigem Nektar und eiweißreichem Blütenstaub (Pollen). Manche nutzen auch Blütenöl. Menschliche Lebensmittel wie Kuchen oder Steak interessieren sie nicht.

Der größte Teil der Wildbienen lebt in der Erde und fliegt im Gegensatz zur Honigbiene in einem Radius von nur ca. 200-500 Meter weit.

Lebensdauer der Wildbienen - Wildbienen leben nur etwa vier bis sechs Wochen. Sie haben nur wenig Zeit für die Fortpflanzung! Bei den Solitärbienen schlüpfen zuerst die Männchen.

Von Leona, WPU-Schulgarten

Unser erster Honig an der AFS!!!

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Nun leben unsere beiden Bienenvölker schon über ein Jahr in unserem schönen Schulgarten.

Diesen Sommer war es dann endlich soweit – wir konnten zweimal Honig ernten!

Die Bienen-AG hat vor den Sommerferien aus jedem Volk eine volle Honigwabe entnommen. So eine Honigwabe ist ganz schön schwer, sie wiegt ca. 2 kg.

Die Honigwabe wird dann aus dem Rahmen geschnitten, zerkleinert und zermatscht, so dass der Honig abfließen kann.

Dieser wird dann natürlich aufgefangen und in Gläser abgefüllt.

Unsere diesjährige Ausbeute seht ihr auf dem Foto. Ganz schön viel, oder?

Und der Honig schmeckt wunderbar lecker….!!!

Er ist ein zu 100% reines Naturprodukt.

Uns fehlt noch ein geeigneter Markenname für unseren Honig…

Wenn ihr eine Idee für einen Namen habt, so lasst es uns doch bitte wissen.

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T. Quast

Was machen unsere Bienen eigentlich im Winter?

Der Winter ist für die Bienen eine harte Zeit. Das Bienenvolk verkleinert sich, da die erwachsenen Bienen sterben und die Königin nicht mehr sehr viele Eier legt.
Die vorhandenen Bienen sammeln sich ganz eng zu einer kleinen „Traube“ zusammen und überdauern den Winter auf ihren Honigwaben und ernähren sich von ihren Vorräten.
In ihrer Wintertraube halten sie sich gegenseitig warm und wechseln regelmäßig ihren Platz, so dass jede Biene mal außen, am kälteren Rand sitzt.
In dieser Zeit darf der Bienenkasten nicht geöffnet werden, da die eindringende Kälte den Tod des gesamten Volkes bedeuten könnte. Wenn dem Volk zu kalt werden würde, verfallen die Bienen in eine Art Winterstarre und fallen von den Waben ab. Dann würden sie erfrieren.
Die Bienenkönigin sitzt immer in mitten der Wintertraube und wird von ihren Arbeiterinnen gewärmt und auch gefüttert. Sie wird beschützt, damit sie, sobald es wieder wärmer wird und die ersten Blüten blühen, neue Eier legen kann.
Jede Woche untersuchen wir den Abfall der Bienenstöcke von außen um abschätzen zu können, wie es unseren Bienen geht und wie groß das Volk ist.
Zum Glück können wir mitteilen, dass unsere beiden Völker bisher überlebt haben!
Das ist toll, denn statistisch gesehen überlebt von insgesamt drei Völkern nur ein Volk den Winter.

Also drücken wir weiterhin ganz fest die Daumen, dass unsere AFS-Bienen den restlichen Winter schaffen!

N. Gudat und T. Quast
18.01.2022

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